Als führende Industrienation trägt Deutschland eine besondere Verantwortung für den Klimaschutz. Das verschärfte Klimaschutzgesetz verankert das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045. Bereits bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken. Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 und dem Sofortprogramm 2022 treibt die Bundesregierung den Klimaschutz voran.

Ein wichtiger Baustein des Klimaschutzprogramms ist die 2021 eingeführte CO2-Bepreisung in den Bereichen Wärme und Verkehr. Dahinter steht ein simples Prinzip: Wer für den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) verantwortlich ist, zahlt auch dafür. Unternehmen, die fossile Rohstoffe verkaufen wollen, müssen für jede Tonne CO2, die dadurch verursacht wird, Emissionszertifikate erwerben. Diese Mehrkosten werden von den Unternehmen über die Preise für Heizöl, Gas, Benzin und Diesel an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben. Die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung wiederum setzt die Bundesregierung komplett für den Klimaschutz ein beziehungsweise zahlt sie an die Bürgerinnen und Bürger zurück.

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